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Kalziummangel - kalziumreiche Lebensmittel
Kalziummangel steigert die Erregbarkeit von Nerven und Muskeln, insbesondere die Erregbarkeit des Herzmuskels – daher kann ein Kalziummangel auch zu Herzrhythmusstörungen führen. Außerdem kann es zu Missempfindungen wie Pelzigkeit, Kribbeln oder dem typischen Ameisenlaufen in Händen, Füßen und Gesicht kommen, dass sich bis hin zu Krämpfen entwickeln kann (Tetanie). Dauert ein Kalziummangel länger an, können sich auch die Augenlinsen trüben (grauer Star). Psychische Folgen sind ebenfalls nicht ausgeschlossen. Die Bildung weniger stabiler Knochen und Zähne sei hier ebenfalls erwähnt – denkt man an Kalziummangel, denkt man vor allem an Letzteres.
Vor Kalziummangel kann man sich schützen, in dem man kalziumreiche Lebensmittel wie Milch und ausreichend andere Milchprodukte konsumiert. Vor allem Schwangere, Stillende und Kinder (bzw. deren Eltern) sollten darauf achten, sich mit diesen Produkten zu versorgen. Auch Vollkornbrot, Gemüse und Nüsse können einem Kalziummangel entgegenwirken. In Extremfällen kann auch ein Kalziumpräparat einen vorhandenen Kalziummangel ausgleichen.
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Aber nicht nur Kalzium benötigt unser Körper in ausreichenden Massen - auch weitere Mangel wie zum Beispiel der Eisenmangel oder der Kaliummangel können ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen wegen einer nicht ausgewogener Ernährung führen. Speziell in der Schwangerschaft sollte man auf einen möglichen Mangel an Folsäure achten und das Leben des Ungeborenen schützen.
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