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Ballaststoffe
In diesem Artikel geht es um die Ballaststoffe. Ich werde mich mit der Frage beschäftigen was Ballaststoffe eigentlich sind und werde weitere Erläuterungen zu diesem Thema liefern. Fangen wir also an. Was sind eigentlich Ballaststoffe? Als Kind musste man sich anhören "Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen". Was ist damit gemeint? Ich lüfte mal das Geheimnis.
Der Begriff Ballaststoffe stammt aus dem Jahre 1860. Früher verstanden die Wissenschaftler darunter die unverdaulichen Bestandteile der Nahrung. Dazu zählten Sand, Steine und sogar Haare. Weil man früher dachte die Verdauung schleppt diese Bestandteile mit sich rum als so eine Art Ballast, hat man diese Bestandteile Ballaststoffe genannt. Heute werden Ballaststoffe auch als Faserstoffe bezeichnet. Als Definition kann man nun folgendes sagen: Faserstoffe sind Nahrungsbestandteile pflanzlicher Herkunft, die der Verdauung widerstehen. Diese Bestandteile bestreiten den ganzen Weg von unserem Mundspeichel bis zum Dickdarm ohne "Verletzungen". Im Dickdarm werden dann doch noch einzelne Bestandteile von Bakterien zersetzt. Jedoch zu spät. Denn ab hier kann der Körper diese Bestandteile nicht mehr aufnehmen. Wenn man also will kann man sagen, dass Ballaststoffe gar nicht zu unserer Ernährung gehören, weil sie von unserem Körper nicht aufgenommen werden können.
Doch Ballaststoffe haben auch ihre positive Wirkung. Denn Ballaststoffe sind lebensnotwendig für unsere Verdauung und für die Vitaminversorgung des Organismus. Weitere positive Wirkungen der Ballaststoffe folgen nun: Weil Pflanzenfasern (Ballaststoffe) lange und sorgfältig zerkaut werden müssen, wird das Zahnfleisch massiert, der Zahnschmelz wird gekräftigt und die Zuckerreste in unserem Zähnen werden weggespült. Ballaststoffe haben auch noch eine positive Wirkung für alle Diätfreudigen. Zu jeder vernünftigen Diät gehören einfach Ballaststoffe, denn Ballaststoffe dehnen durch ihre Aufnahme in den Körper die Magen- und Darmwände. Dies ruft in Ihrem Körper ein Sättigungsgefühl hervor.
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