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Die Geschichte der Uhr
Die ersten Uhren waren Schattenuhren im alten Ägypten. Sie funktionierten nach dem Prinzip der Sonnenuhr. Wasseruhren wurden im 16. Jahrhundert vor Christi Geburt im alten Ägypten eingeführt. Anhand der Höhe des Wasserstandes konnte man die Zeit abgelesen. Selbst Wachskerzen verwendete man im Altertum als Uhren. Anhand von Markierungen konnte man so die Zeit ablesen.
Die Uhren des Mittelalters
Im Mittelalter gab es bereits Räderuhren, welche den heutigen Uhren sehr ähnlich sahen. Sie befanden sich in den Türmen und wurden von den Türmern bedient. In festgelegten Zeitabständen sagte dann ein Türmer immer die Zeit an. Bald darauf folgte der Einbau dieser Uhren in Rathäuser und Kirchen. Für damalige Verhältnisse waren diese Uhren mit maximal plus/minus 10 Minuten Abweichung am Tag schon ziemlich genau. Im 14. Jahrhundert kamen dann auch die ersten Sanduhren auf.
Die Uhren der Neuzeit
Mit dem Fortschreiten der Technik wurden die Uhren, im Laufe der Zeit, immer kleiner. Nun wurden auch Uhren für den ganz normalen Haushalt hergestellt. Der Nürnberger Uhrmachermeister Peter Henlein baute erstmals um das Jahr 1504 einen Federantrieb in eine Uhr ein. Als "Nürnberger Ei" ging später Henleins Taschenuhr in die Geschichte ein. Jetzt lief die Entwicklung der Uhren in zwei Richtungen weiter. Zum einen wurden stationäre Großuhren für den ortsfesten Betrieb und zum andern tragbare Kleinuhren für jedermann entwickelt.
Die Uhren in der heutigen Zeit
Ein Pariser Uhrmacher, Louis Cartier, war es, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts die erste Armbanduhr baute. Bereits 1923 folgte dann die erste Automatikuhr. Uhren entwickelten sich nicht nur als Zeitmesser, sondern wurden als Schmuckgegenstand auch zusehends zu einem blanken Prestigeobjekt. Hier sind besonders Uhren aus der Schweiz, vom Typ "Rolex", hervorzuheben, die besonders sehr zahlungskräftige Kunden anzogen und immer noch anziehen. Die ersten Digitaluhren kamen dann in den 70ziger Jahren auf den Markt. Entwickelt wurden sowohl analoge wie digitale Uhren. Die sehr hohe Gangenaulgkeit wird durch den Einbau eines Quarzes erreicht. Heutzutage haben diese Uhren auch viele Nebenfunktionen wie Stoppuhr, Taschenrechner, Radio und vieles mehr. Uhren sind als Zeitmessgerät in der heutigen Zeit unentbehrlich geworden und werden auch, bei teuren Exemplaren, mehr und mehr zu einem äußerst beliebten Schmuckgegenstand.
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