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Ostern und Feiertage rund um das Osterfest

Der deutsche Begriff Ostern kommt aus dem Altgermanischen und wird auf die Morgenröte und die Himmelsrichtung Osten zurückgeführt. Im Osten geht die Sonne auf - der Sonnenaufgang gilt als Symbol der Auferstehung Jesus Christus.

An Ostern wird die Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die Feiertage fallen immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsmond. Mit dem Gründonnerstag beginnt das so genannte Triduum Sacrum - es ist das dreitägige Gedächtnis an das Leiden, Sterben, die Todesruhe und der Auferstehung Jesu Christi. Ostern ist das höchste Fest der katholischen Kirche. Die Feiertage erstrecken sich von Gründonnerstag (auch Palmdonnerstag) - der Tag des letzten Abendmahls - über Karfreitag und Karsamstag (Tag der Grabesruhe des Herrn) bis zum Ostersonntag. Am 40. Tag nach Ostersonntag ist Christi Himmelfahrt - die Rückkehr Jesu Christi zu seinem Vater hinauf in den Himmel. Daher fällt dieser Feiertag immer auf einen Donnerstag. Am Ostermontag beginnt die 50 tägige Freudenzeit - die Osterzeit die bis einschließlich Pfingsten anhält. An Pfingsten wird die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert. Lt. dem Neuen Testament kam an diesem Tag der Heilige Geist auf die Aposteln und Jünger nieder. Dieses Datum wird im Christentum als Gründung der Kirche angesehen und ist der Abschluss der Osterzeit.

Der Gründonnerstag ist der fünfte Tag der letzten Fastenwoche vor Ostern (Karwoche). Es wird an das letzte Abendmahl Jesu gedacht. Traditionell wird an diesem Tag grünes Gemüse gegessen. Außerdem werden die Eier die an diesem Tag gelegt wurden am Ostersonntag in der Kirche geweiht um sie dann mit einem Stück der Schale zu verspeisen. Dies soll vor Krankheiten schützen. Am Karfreitag gedenken die Gläubigen des Todes Jesu Christi in Erwartung seiner Auferstehung. In der katholischen Kirche ist er ein strenger Fastentag. Der Karsamstag ist der Tag der Höllenfahrt Christi. In der Nacht der Kreuzigung sei er in die Hölle hinabgestiegen um die Gerechten zu befreien. Karsamstag ist der letzte Tag der Karwoche und der zweite Tag des Triduums. Der Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung - hier findet auch der weltliche Brauch des Eiersuchens statt. Mit ihm endet das drei-tägige Triduum Sacrum, er ist der höchste Feiertag überhaupt. Von ihm hängen viele weitere Fiertage ab:

Feiertage rund um Ostern

Der Ostermontag ist die Osteroktav - der achte Tag nach dem Osterfest. Heute ist die Oktavenzeit verkürzt, und es ist nur noch der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag in folgenden Ländern erhalten geblieben: Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlanden, Italien, Kroatien, Schweden, Finnland, Norwegen, Island, Großbritannien, Irland, Polen, Slowenien, Tschechien, Frankreich, Portugal und Spanien.

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